Moin,
das gelang mir ja schneller, als ich zu träumen wagte:
Meine homepage ist online - alikatze.de lebt.
Brumming, mein treuer Trainer, wird jetzt in den Hintergrund treten und vielleicht nochmal als Autor zu lesen sein, aber in Zukunft wird dieses blog höchstens nochmal als Reise-Reserve gepflegt.
Also, viel Spaß auf meiner homepage.
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Dienstag, 4. Januar 2011
Sonntag, 21. November 2010
Radfahren und nicht frieren
Es geht - zumindest bei lauschigen 4°C muss ich nur noch eine weiter Lage für die Füße finden, damit die nicht nach 2 Stunden so kalt sind wie heute, aber mit 5 Lagen oben und 2 Hosen lässt sichs aushalten. So bin ich heute schön über Wald- und Feldwege Richtung Niendorf, dann um den Flughafen und wieder zurück nach Norderstedt geradelt. Ich bin mir nur noch nicht sicher, welche Reifen die richtigen sind. Mit den FatFranks (Ballon-Slicks) hatte ich heute zwar weniger Grip aber auch weniger Schlamm im Gesicht - ich werde mal den Satz Stollen auf den 2. Laufradsatz ziehen und kucken obe mehr Schlamm auch mehr Spaß macht ;-)
Andre und Peggy sind heute in Mexico gelandet (zumindest hab ich nix gegenteiliges gehört) und genießen ein paar warme Tage bevor zum Ironman Cozumel an den Start gehen. Andre bloggt HIER in büschen und Peggy sollte HIER zumindest Ihren Bericht abliefern. Alles Gute Euch beiden!
Andre und Peggy sind heute in Mexico gelandet (zumindest hab ich nix gegenteiliges gehört) und genießen ein paar warme Tage bevor zum Ironman Cozumel an den Start gehen. Andre bloggt HIER in büschen und Peggy sollte HIER zumindest Ihren Bericht abliefern. Alles Gute Euch beiden!
Mittwoch, 3. November 2010
langsam gehts wieder los ...
... während sich Peggy und Andre in den letzten Trainingswochen vorm Ironman Mexico befinden und danach ihre Saisonpause einlegen, habe ich meine Pause gemacht - davon knapp 3 Wochen mit Nixtun auf Sardinien verbracht (Reisebericht folgt) - und freue mich wieder auf meinen Sport. Für den Hamburg Marathon nächstes Jahr im Mai und die Vätternrundfahrt im Juni bin ich angemeldet. In den nächsten Wochen folgt die Anmeldung für den Kalmar Triathlon und die Bastelei am Trainingsplan. Und ich schreibe hier wieder regelmäßiger. Bis bald ...
Dienstag, 7. September 2010
Saisonabschluss - Norderstedter Triathlon
Nachdem sich der September schon wie ein Oktober anzufühlen schien, wollte ich mich schon in die Höhle verziehen und den Winterschlaf ausprobieren. Morgends bei 6°C mit Mütze aus dem Haus - da denke ich nicht mit Freude an Freiwasserschwimmen. Aber die Wettergötter waren einsichtig und spendierten am letzten Wochenende sowohl zum 1. Norderstedter Langstreckenschwimmen als auch zum 4. Tribühne-Triathlon bestes Spätsommerwetter. Am Samstag konnte ich mich als Helfer am Schwimmausstieg davon überzeugen, dass das Wasser tatsächlich noch etwas wärmer war als die Luft. Am Sonntag war ich dann gegen Mittag als Aktiver in dem werdenden Landesgartenschaugelände (2011) und freute mich darauf, den "neuen" Stadtparksee zu beschwimmen. Ich hatte mich mutig in die Wertung der Landesmeisterschaften Hamburg gemeldet und das Ziel angepeilt nicht letzter zu werden. Mit André in der Altersklasse und einem recht hohen Niveau (zumindest aus meiner Jedermannsicht) der Hamburger Starter war das zumindest nicht tiefgestapelt ;-)
Die Organisation des Wettkampfes war trotz der Baustellenatmosphäre gut (...) und pünktlich um 13:45 fiel der Startschuss meiner Startgruppe. Ich bin als letzter ins Wasser (muss ja nicht zu kalt werden) war aber pünktlich an der Startlinie und sortierte mich rechts am äußeren Rand des Schwimmerfeldes ein. Ohne Einschwimmen und ohne Training in dem letzten Wochen brauchte ich erwartungsgemäß meine 500m um in Schwung zu kommen, aber ich hab die Strecke genossen, kein Stress, Sonne und das Wasser hat auch geschmeckt ;-) Den Ausgang kannte ich ja schon - Rampe hoch und ab in die Wechselzone.
Hier ging alles glatt - bis zu dem Zeitpunkt als ich mir meine CEP-Stützstrümpfe "schnell" überziehen wollte. Durch das kalte Wasser waren meine Unterarme nicht so willig, die Dinger weit genug auseinander zu ziehen. Grinsen, fluchen - ging dann doch irgendwie, hat mir aber zu einem der langsamsten Wechsel des Tages verholfen. Und endlich ab aufs Rad.
Die Radstrecke - 4mal die "Schlese" 5km hoch und wieder 5km runter ist nicht gerade abwechslungsreich, aber man kann schön Druck machen. Auf dem Pfad durch den Park noch Weste und Armlinge übergestreift und los. André kam mit zwei Verfolgern in meiner ersten / seiner zweiten Runde an mir vorbei geflogen aber ich war zufrieden. Hatte ich auf der ersten Runde noch eine 33 auf dem Druchschnitt, konnte ich mich soweit steigern, dass ich mit einem guten 34er Schnitt in die Wechselzone abgebogen bin. Der zweite Wechsel klappte dann auch deutlich besser ;-) und ich tobte los auf die 4 Runden um den See.
Die Laufstrecke ist klasse. Man kann immer mal über den See blicken und hat eine lange Brücke auf das Ziel/die Wechselzone zu. Gleich zu Anfang geht es einen kleinen Anstieg hoch aber dann kann man "laufen lassen". Nach dem guten Radschnitt wollte ich mal sehen, ob die Beine noch genauso willig sind, wie vor 3 Wochen in Kiel und - es fühlte sich zumindest fast so an. Vielleicht fehlte mir der Tempomacher vor mir. Ich wurde dafür von ein paar Jungs überholt, denen ich bestimmt nicht lange gefolgt wäre. Egal, Tempo gefunden und gehalten und im Ziel höre ich, wie Daggi mich mit 2:29 abmoderiert :-) Grinsen² und die Saison darf ausklingen! Mit ein bisschen Rechnen meine ich, dass die Schwimmstrecke etwa 150m zu lang war (auch André ist über 20 Min. geschwommen) und dafür die Radstrecke etwa 1,5km zu kurz. Bei meinen Tempi gleicht sich das in etwa aus, so dass ich die Gesamtzeit ernst nehme.
Ich wünsche allen, die mit mir in die Winterpause gehen eine erholsame Regeneration, gönnt Euch die ruhigen Wochen! Allen anderen, die nach Hawaii (Maike, Bekks u.v.a.) oder Mexico (Peggy) oder wohin auch immer wollen, wünsche ich natürlich viel Erfolg. Ich werde Euch am live-ticker verfolgen und mitfiebern. Und hier natürlich weiterschreiben ...
Die Organisation des Wettkampfes war trotz der Baustellenatmosphäre gut (...) und pünktlich um 13:45 fiel der Startschuss meiner Startgruppe. Ich bin als letzter ins Wasser (muss ja nicht zu kalt werden) war aber pünktlich an der Startlinie und sortierte mich rechts am äußeren Rand des Schwimmerfeldes ein. Ohne Einschwimmen und ohne Training in dem letzten Wochen brauchte ich erwartungsgemäß meine 500m um in Schwung zu kommen, aber ich hab die Strecke genossen, kein Stress, Sonne und das Wasser hat auch geschmeckt ;-) Den Ausgang kannte ich ja schon - Rampe hoch und ab in die Wechselzone.
Hier ging alles glatt - bis zu dem Zeitpunkt als ich mir meine CEP-Stützstrümpfe "schnell" überziehen wollte. Durch das kalte Wasser waren meine Unterarme nicht so willig, die Dinger weit genug auseinander zu ziehen. Grinsen, fluchen - ging dann doch irgendwie, hat mir aber zu einem der langsamsten Wechsel des Tages verholfen. Und endlich ab aufs Rad.
Die Radstrecke - 4mal die "Schlese" 5km hoch und wieder 5km runter ist nicht gerade abwechslungsreich, aber man kann schön Druck machen. Auf dem Pfad durch den Park noch Weste und Armlinge übergestreift und los. André kam mit zwei Verfolgern in meiner ersten / seiner zweiten Runde an mir vorbei geflogen aber ich war zufrieden. Hatte ich auf der ersten Runde noch eine 33 auf dem Druchschnitt, konnte ich mich soweit steigern, dass ich mit einem guten 34er Schnitt in die Wechselzone abgebogen bin. Der zweite Wechsel klappte dann auch deutlich besser ;-) und ich tobte los auf die 4 Runden um den See.
Die Laufstrecke ist klasse. Man kann immer mal über den See blicken und hat eine lange Brücke auf das Ziel/die Wechselzone zu. Gleich zu Anfang geht es einen kleinen Anstieg hoch aber dann kann man "laufen lassen". Nach dem guten Radschnitt wollte ich mal sehen, ob die Beine noch genauso willig sind, wie vor 3 Wochen in Kiel und - es fühlte sich zumindest fast so an. Vielleicht fehlte mir der Tempomacher vor mir. Ich wurde dafür von ein paar Jungs überholt, denen ich bestimmt nicht lange gefolgt wäre. Egal, Tempo gefunden und gehalten und im Ziel höre ich, wie Daggi mich mit 2:29 abmoderiert :-) Grinsen² und die Saison darf ausklingen! Mit ein bisschen Rechnen meine ich, dass die Schwimmstrecke etwa 150m zu lang war (auch André ist über 20 Min. geschwommen) und dafür die Radstrecke etwa 1,5km zu kurz. Bei meinen Tempi gleicht sich das in etwa aus, so dass ich die Gesamtzeit ernst nehme.
LMHH 29. | AK 7. (von9) | 30:12 (26.) | 3:52 (41.) | 1:07:05 (30.) | 1:32 (35.) | 46:34 (35.) | 2:29:13 |
Sonntag, 8. August 2010
OstseeMan 2010
Eine Woche ist es schon wieder her, da wurde die Ostsee oder besser die Flensburger Förde bei Glücksburg morgens um 0700 von rd. 700 Schwimmern aufgequirlt und der 9. OstseeMan war gestartet.
Mit dabei auch eine Staffel mit mir als Schwimmer danach Flyer-Kay auf dem Rad und Burkhard sollte den abschließenden Laufpart übernehmen.
Nachdem es in der Nacht noch geregnet hatte, fing der Morgen grau aber trocken an. Ein schnelles Frühstück, ein paar Flaxereinen mit den Nachbarn auf der Zeltwiese am Yachthafen, nochmal aufs Dixi und dann ab in den Neo und in die Wechselzone. Dort herrscht diese angespannte Stimmung, die wohl überall vor Wettkämpfen insbesondere Langstrecken die Luft erfüllt - der beruhigende Austausch von Belanglosigkeiten oder angenehmen Wassertemperaturen gepaart mit konzentrierten Blicken auf den Wechselplatz, die eigenen Füße und den "Besetzt"-Zeiger der lokalen Dixis ;-)
0645 am Strand - Wasser knapp 20°C und noch ein leichter Seewind. Schnell den Neo benätzt und dann wieder an den Strand - einschwimmen ... ich weiß nicht, so wenig, wie ich getan habe spare ich mir meine Körnchen für die Wettkampfstrecke. 0650 die Morgenandacht, danach noch ein paar Minuten Ruhe und dann endlich der Start. Ich starte wie immer rechts an der Brücke, wenn alles gut geht, komme ich regelgerecht bis an die dalben am Ende, wenn zuviele von links drängeln nehme ich eine der Lücken, die dann die Kajaks freigeben und schwimme unter der Brücke durch - dieses Jahr komme ich bis fast ans Ende der Brücke ;-) Danach habe ich etwas ruhe und suche mit einer Handvoll Schwimmern neben mir meinen Rhythmus - den ich erst an der ersten Wendetonne finde. Die lange Gerade draußen hat genug Platz und nun kommt auch die Sonne durch die Wolken und lässt das Wasser glitzern. Genießen und trotzedem schon schwimmen. Nach der zweiten Wende und der Geraden auf Runde zwei bin ich auch so warm, dass ich etwas mehr Druck aus den Armen holen kann und so arbeite ich mich die zweite Runde Schwimmer für Schwimmer nach vorne, um dann mit einer mittelmäßigen 1:12h aus dem Wasser zu kommen. Bin aber zufrieden - so etwas habe ich auch erwartet und mehr sollte nicht sein. Schnell zu Kay und den rasenden Radler auf die Piste geschickt, für ein zweites Frühstück an den Bus und danach gestärkt an die Radstrecke. Kay ist zum ersten Mal auf den 180km unterwegs und arbeitet sich wie ein Uhrwerk über die Runden. Mit breitestem Grinsen nimmt er jedesmal den Berg am "Knurrhahn", steigt nach 5:25 (einschließlich Wechsel!) vom Rad und schickt abschließend Burkhard auf die Reise.
Burkhard rennt und rennt. Seiner Ansage "unter 3:00" galt (und auf einer flachen Straßenstrecke hätte er das Soll sicher auch erfüllt) und jedesmal, wenn er an uns vorbei kam, sah man fast kleine rote Funken aus den Ohren sprühen.
Nach 09:43:35 sind wir als 24. Staffel von 80 im Ziel - swim 1:11:59, bike 5:25:11, run 3:06:24 - und freuen uns, wie die Schneekönige auf ein Flens von Faß. Burkhard versuchte uns zwar einzureden, dass er nicht zufrieden sei, aber das haben wir nicht gelten lassen. Eine 3:06 auf diesem Kurs mit schmalem Trampelpfad am Fördeufer (Überholen schwierig) und dem langen Anstieg ins Dorf (und das 5 Runden) ist sehr respektabel!
Das Gruppenbild fehlt - aber dafür hat sich der Trainer nach getaner Arbeit einen verdienten Platz an der Abendsonne geholt ;-) Nächstes Jahr? Gerne wieder, wenn der Start nicht am gleichen Wochenende ist wie der Kalmar-Triathlon ...
Mit dabei auch eine Staffel mit mir als Schwimmer danach Flyer-Kay auf dem Rad und Burkhard sollte den abschließenden Laufpart übernehmen.
Nachdem es in der Nacht noch geregnet hatte, fing der Morgen grau aber trocken an. Ein schnelles Frühstück, ein paar Flaxereinen mit den Nachbarn auf der Zeltwiese am Yachthafen, nochmal aufs Dixi und dann ab in den Neo und in die Wechselzone. Dort herrscht diese angespannte Stimmung, die wohl überall vor Wettkämpfen insbesondere Langstrecken die Luft erfüllt - der beruhigende Austausch von Belanglosigkeiten oder angenehmen Wassertemperaturen gepaart mit konzentrierten Blicken auf den Wechselplatz, die eigenen Füße und den "Besetzt"-Zeiger der lokalen Dixis ;-)
0645 am Strand - Wasser knapp 20°C und noch ein leichter Seewind. Schnell den Neo benätzt und dann wieder an den Strand - einschwimmen ... ich weiß nicht, so wenig, wie ich getan habe spare ich mir meine Körnchen für die Wettkampfstrecke. 0650 die Morgenandacht, danach noch ein paar Minuten Ruhe und dann endlich der Start. Ich starte wie immer rechts an der Brücke, wenn alles gut geht, komme ich regelgerecht bis an die dalben am Ende, wenn zuviele von links drängeln nehme ich eine der Lücken, die dann die Kajaks freigeben und schwimme unter der Brücke durch - dieses Jahr komme ich bis fast ans Ende der Brücke ;-) Danach habe ich etwas ruhe und suche mit einer Handvoll Schwimmern neben mir meinen Rhythmus - den ich erst an der ersten Wendetonne finde. Die lange Gerade draußen hat genug Platz und nun kommt auch die Sonne durch die Wolken und lässt das Wasser glitzern. Genießen und trotzedem schon schwimmen. Nach der zweiten Wende und der Geraden auf Runde zwei bin ich auch so warm, dass ich etwas mehr Druck aus den Armen holen kann und so arbeite ich mich die zweite Runde Schwimmer für Schwimmer nach vorne, um dann mit einer mittelmäßigen 1:12h aus dem Wasser zu kommen. Bin aber zufrieden - so etwas habe ich auch erwartet und mehr sollte nicht sein. Schnell zu Kay und den rasenden Radler auf die Piste geschickt, für ein zweites Frühstück an den Bus und danach gestärkt an die Radstrecke. Kay ist zum ersten Mal auf den 180km unterwegs und arbeitet sich wie ein Uhrwerk über die Runden. Mit breitestem Grinsen nimmt er jedesmal den Berg am "Knurrhahn", steigt nach 5:25 (einschließlich Wechsel!) vom Rad und schickt abschließend Burkhard auf die Reise.
Burkhard rennt und rennt. Seiner Ansage "unter 3:00" galt (und auf einer flachen Straßenstrecke hätte er das Soll sicher auch erfüllt) und jedesmal, wenn er an uns vorbei kam, sah man fast kleine rote Funken aus den Ohren sprühen.
Nach 09:43:35 sind wir als 24. Staffel von 80 im Ziel - swim 1:11:59, bike 5:25:11, run 3:06:24 - und freuen uns, wie die Schneekönige auf ein Flens von Faß. Burkhard versuchte uns zwar einzureden, dass er nicht zufrieden sei, aber das haben wir nicht gelten lassen. Eine 3:06 auf diesem Kurs mit schmalem Trampelpfad am Fördeufer (Überholen schwierig) und dem langen Anstieg ins Dorf (und das 5 Runden) ist sehr respektabel!
Das Gruppenbild fehlt - aber dafür hat sich der Trainer nach getaner Arbeit einen verdienten Platz an der Abendsonne geholt ;-) Nächstes Jahr? Gerne wieder, wenn der Start nicht am gleichen Wochenende ist wie der Kalmar-Triathlon ...
Freitag, 30. Juli 2010
Hamburg Cityman OD
Am Sonntag um 09:20 war dann Start für Henning, Benny, ein paar Freunde von Henning und mich (Startgruppe "alikatze"). Heute sollte wenigstens die Vorstartphase wesentlich entspannter zugehen. Fröhlich flaxend stehen wir dann auch um kurz nach 9 in Tri-Höschen auf dem Ponton, lassen uns in die grünlich schimmernde Alster plumsen und sortieren uns in die Treibenden. In letzter Minute drängeln sich ein paar Schwimmer neben und vor mich. Die müssen wohl schneller sein wollen, denke ich ... Start! Denkste "schneller" - in einer etwas unkontrolierten Kraul- und Brustschwimm-Lerngruppe versuche ich erstens vorwärts und zweitens nach vorne zu kommen. Nach zweihundert Metern bin ich etwa aus dem Gröbsten raus, da kommt mir von links einer immer näher. Nach rechts ausweichen ist nicht - da sind schon welche - also brüll ich ihn an. Aber der ist so in seinen Rechtsdrall verliebt, dass er mir noch zweimal versucht, die Mütze vom Kopf zu fegen. Also packe ich ihn kurzerhand an der Hüfte, hebe mich rüber nach links oder ihn unter mir nach rechts und hab meine Ruhe. Er kuckt zwar etwas irritiert rüber, aber ich kann nun frei schwimmen, finde meinen Rhythmus und steige nach etwa langsamen 30Min aus dem Wasser. Ab in die Wechselzone und den langen Weg zu Fuß (Wechsel am Ende vor der Radstrecke) - Trikot drüber, Socken an (ja die CEP-Socken - ich hatte nach der letzten Radrunde etwas feste Waden und ... egal) Und nach 6Min ab auf die Radstrecke (Wechselzeit kann noch optimiert werden).
Hier läuft alles gut - ich hab zwar beim Schwimmen so viel Wasser geschluckt, dass ich nach der ersten Runde dringend - ganz dringend - einen Baum vom Verdursten retten konnte, aber die Beine wollen und können. Mit Weste und Armlingen am Rad hab ich mich etwas wärmer eingepackt (18°C Luft ist ja doch nicht mein Hochsommer) und Gas gegeben. Streckenweise bin ich mit über 40 den Hafen entlang geradelt - und habe noch nicht alles gegeben (das Laufen im Hinterkopf) aber dafür auch den Ausblick vom Altonaer Balkon über den Hafen genossen. Nach 1h12Min43 springe ich wieder vom Rad und mache mich flink auf die Laufstrecke. Weste aus, Schuhe an und los (T2 mit gut 3Min kann sich sehen lassen ;-) )
Laufen ging nach dem Radeln um so eieriger. Eigentlich hatte ich ja ain paar Koppeleinheiten hinter mir und da fühlte sich das nicht so doof an, aber ich kam einfach nicht in Schwung. Es hat fast drei Kilometer gebraucht, bis ich das Gefühl loswurde, ich laufe hier gegen mich ;-) und erst ab dem Wendepunkt setzte das Heimweg-Gefühl an und das Tempo kam zurück. Nun denn mit 49Min über 10km bin ich zwar nicht so zufrieden, aber doch glücklich im Ziel - 2:41:06,0 oder Platz 209 von 540.
Die anderen (Henning in grün ich in "lehmbraun") sehen noch glücklicher aus :-) und wir hatten ja auch viel Spaß dabei. Die Atmosphäre in Hamburg ist schon klasse - und das Schwimmen in der Alster auch bei ein paar Blaualgen (der Badeverbot-Grenzwert wurde aber noch deutlich unterschritten) macht einfach Laune und die Zielgrade auf den Rathausmarkt ist ein Erlebnis für sich. Ich glaub, nächstes Jahr bin ich auch wieder dabei - auch wenn es ein büschen teuer ist.
Aber nun langsam Sachen packen und auf die Förde freuen. Morgen geht es hoch nach Glücksburg, wo wir St.Paulianer ein paar Staffeln und Einzelstarter auf die Strecke des OstseeMan schicken - und ich hab gesagt, dass ich Schwimmen will ... ;-) we'll see - Bericht folgt.
Hier läuft alles gut - ich hab zwar beim Schwimmen so viel Wasser geschluckt, dass ich nach der ersten Runde dringend - ganz dringend - einen Baum vom Verdursten retten konnte, aber die Beine wollen und können. Mit Weste und Armlingen am Rad hab ich mich etwas wärmer eingepackt (18°C Luft ist ja doch nicht mein Hochsommer) und Gas gegeben. Streckenweise bin ich mit über 40 den Hafen entlang geradelt - und habe noch nicht alles gegeben (das Laufen im Hinterkopf) aber dafür auch den Ausblick vom Altonaer Balkon über den Hafen genossen. Nach 1h12Min43 springe ich wieder vom Rad und mache mich flink auf die Laufstrecke. Weste aus, Schuhe an und los (T2 mit gut 3Min kann sich sehen lassen ;-) )
Laufen ging nach dem Radeln um so eieriger. Eigentlich hatte ich ja ain paar Koppeleinheiten hinter mir und da fühlte sich das nicht so doof an, aber ich kam einfach nicht in Schwung. Es hat fast drei Kilometer gebraucht, bis ich das Gefühl loswurde, ich laufe hier gegen mich ;-) und erst ab dem Wendepunkt setzte das Heimweg-Gefühl an und das Tempo kam zurück. Nun denn mit 49Min über 10km bin ich zwar nicht so zufrieden, aber doch glücklich im Ziel - 2:41:06,0 oder Platz 209 von 540.
Die anderen (Henning in grün ich in "lehmbraun") sehen noch glücklicher aus :-) und wir hatten ja auch viel Spaß dabei. Die Atmosphäre in Hamburg ist schon klasse - und das Schwimmen in der Alster auch bei ein paar Blaualgen (der Badeverbot-Grenzwert wurde aber noch deutlich unterschritten) macht einfach Laune und die Zielgrade auf den Rathausmarkt ist ein Erlebnis für sich. Ich glaub, nächstes Jahr bin ich auch wieder dabei - auch wenn es ein büschen teuer ist.
Aber nun langsam Sachen packen und auf die Förde freuen. Morgen geht es hoch nach Glücksburg, wo wir St.Paulianer ein paar Staffeln und Einzelstarter auf die Strecke des OstseeMan schicken - und ich hab gesagt, dass ich Schwimmen will ... ;-) we'll see - Bericht folgt.
Hamburg Cityman Sprintstaffel
Auch wenn es schon fast zwei Wochen her ist, will ich noch schnell einen kleinen Bericht vom Hamburg Cityman (17./18.07.) los werden. Wie schon im Jahr davor, bin ich wieder am Samstag mit einer Sprint-Firmenstaffel als Schwimmer und am Sonntag über die OD als Einzelstarter gestartet.
Am Freitag sind wir Staffelteilnehmer (5 Staffeln = 15 Leutchen) Startunterlagen einsammeln, Wechselzone ankukken und Pasta verputzen gewesen. Ich finde es ganz sinnvol gerade mit Rookies mal vorher den Ort des Geschehens abzulaufen, damit man sich am nächsten Tag trotz Aufregung und Anspannung auch noch zurecht findet. Und mit zwei Erdinger Weizen im Bauch hat man nach der Pastaparty auch kein Bedarf mehr an Essen ;-)
Am Samstag trafen wir uns um 09:00, um uns dann ganz sachte einzuchecken, umzuziehen und an den Start (10:46) zu begeben. Waren da noch welche, die am Freitag meinten, das sei zu viel Zeit? Und dann haben es trotzdem noch welche auf den letzten Drücker in die Startzone geschafft. Jetzt, wo alle wussten, wo sie hin sollten, fiel auch die Anspannung von mir ;-)
Das Schwimmen - ohne Neo - war eine geringfügig grüne Angelegenheit (Blaualge lässt grüßen) Und man kann sich auch auf den 500m anstrengen. Nach 8Min52 aus dem Wasser, in die Wechselzine gestratzt und den Radler auf die Strecke geschickt. In den anderen Staffeln klappte es ähnlich gut - alle fröhlich, alle Radfahrer etwa 12Min nach dem Start auf der Reise. Und alle auch etwa nach 45Min zurück, so dass unsere Läufer fast gleichzeitig los kamen.
In der Zwischenzeit haben wir uns langsam in die Poststraße begeben, wo wir dann nacheinander unsere Läufer abgefangen haben und als Trio über die Ziellinie gestratzt sind.
Fazit: 15 fröhliche Kollegen, von denen einige zum ersten mal einen Wettkampf mitgemacht haben. Und wie erwartet haben alle ihr angepeilten Leistungen übertroffen ;-) es hilft ja doch n büschen, wenn man anderen hinterher und nicht nur alleine rennt. Die ersten haben auch schon den Mut gefasst, im nächsten Jahr den Einzelstart über die Sprintstrecke zu wagen - mal sehen, was bleibt.
Am Freitag sind wir Staffelteilnehmer (5 Staffeln = 15 Leutchen) Startunterlagen einsammeln, Wechselzone ankukken und Pasta verputzen gewesen. Ich finde es ganz sinnvol gerade mit Rookies mal vorher den Ort des Geschehens abzulaufen, damit man sich am nächsten Tag trotz Aufregung und Anspannung auch noch zurecht findet. Und mit zwei Erdinger Weizen im Bauch hat man nach der Pastaparty auch kein Bedarf mehr an Essen ;-)
Am Samstag trafen wir uns um 09:00, um uns dann ganz sachte einzuchecken, umzuziehen und an den Start (10:46) zu begeben. Waren da noch welche, die am Freitag meinten, das sei zu viel Zeit? Und dann haben es trotzdem noch welche auf den letzten Drücker in die Startzone geschafft. Jetzt, wo alle wussten, wo sie hin sollten, fiel auch die Anspannung von mir ;-)
Das Schwimmen - ohne Neo - war eine geringfügig grüne Angelegenheit (Blaualge lässt grüßen) Und man kann sich auch auf den 500m anstrengen. Nach 8Min52 aus dem Wasser, in die Wechselzine gestratzt und den Radler auf die Strecke geschickt. In den anderen Staffeln klappte es ähnlich gut - alle fröhlich, alle Radfahrer etwa 12Min nach dem Start auf der Reise. Und alle auch etwa nach 45Min zurück, so dass unsere Läufer fast gleichzeitig los kamen.
In der Zwischenzeit haben wir uns langsam in die Poststraße begeben, wo wir dann nacheinander unsere Läufer abgefangen haben und als Trio über die Ziellinie gestratzt sind.
Fazit: 15 fröhliche Kollegen, von denen einige zum ersten mal einen Wettkampf mitgemacht haben. Und wie erwartet haben alle ihr angepeilten Leistungen übertroffen ;-) es hilft ja doch n büschen, wenn man anderen hinterher und nicht nur alleine rennt. Die ersten haben auch schon den Mut gefasst, im nächsten Jahr den Einzelstart über die Sprintstrecke zu wagen - mal sehen, was bleibt.
Samstag, 22. Mai 2010
Ironman Lanzarote
Nachdem ich 2008 auf dieser Insel ein schönes Langdistanzrennen mit einem unvergesslichen finish erleben durfte, verfolge ich den Ironman Lanzarote auch immer wieder gerne im www. Zumal dort heute meine liebe Kollegin Peggy ein spannendes Rennen um den 2. Platz ihrer AK gewonnen hat und mit 11:34:49 (1:03:36 - 6:28:40 - 3:53:42) als 21. Frau über die Ziellinie gelaufen ist - ob das nu endlich der slot für Kona ist? Außerdem hat Natalie (freundliche ebay-Bekanntschaft ;-) ) trotz krankheitsbedingten Trainingsrückstandes die Strecke in 13:24:40 (1:19:39 - 7:16:20 - 4:28:57) gefinisht.
Das Maik Twelsiek die Radstrecke als schnellster in knapp 4h41min geschafft hat, kann ich gar nicht glauben - und läuft dann noch mit einem 3h05min-Marathon auf den 3. Gesamtplatz - vielleicht trainiert er mehr als ich ;-)
... a propos - hier ist es nu endlich auch so warm, dass man mal in kurzen Klamotten Rad fahren kann - gestern 86 (29km/h) heute 68 km (27km/h) - angenehmes Pedalieren und ein bisschen die Landschaft genießen :-)
Update: Wie ich gestern (am Sonntach) erst erfahren habe, hat mein Vereinskamerad Dirk Ewert die braun-weiße Mentalität auf Lanzarote vertreten und sich in 12:11:27 (1:12:04 - 6:18:53 - 4:26:28) über die Strecke gemeistert (puh - kreative Wortwahl ;-) ) Gunther hat den weißen Totenkopf auf braunem Grund tatsächlich im livestream entdeckt!
Das Maik Twelsiek die Radstrecke als schnellster in knapp 4h41min geschafft hat, kann ich gar nicht glauben - und läuft dann noch mit einem 3h05min-Marathon auf den 3. Gesamtplatz - vielleicht trainiert er mehr als ich ;-)
... a propos - hier ist es nu endlich auch so warm, dass man mal in kurzen Klamotten Rad fahren kann - gestern 86 (29km/h) heute 68 km (27km/h) - angenehmes Pedalieren und ein bisschen die Landschaft genießen :-)
Update: Wie ich gestern (am Sonntach) erst erfahren habe, hat mein Vereinskamerad Dirk Ewert die braun-weiße Mentalität auf Lanzarote vertreten und sich in 12:11:27 (1:12:04 - 6:18:53 - 4:26:28) über die Strecke gemeistert (puh - kreative Wortwahl ;-) ) Gunther hat den weißen Totenkopf auf braunem Grund tatsächlich im livestream entdeckt!
Donnerstag, 20. Mai 2010
St. Pauli wird 100
Inzwischen wissen wir es ja alle aus den Medien, "mein" Verein hat beschlossen, sich zum 100sten Jahrestag zu feiern. Aus diesem Anlass werde auch ich mich am Sonntag so gegen 10:00 Uhr auf dem Heiligengeistfeld einfinden und die Triathlonsparte repräsentieren ;-) Der harte Kern unserer Riege hat sich ins Zeug gelegt, wie der Teufel organisiert und wird am Sonntag den Kiezkinder-Schnupper-Triathlon veranstalten.
Wer also mal wieder nach St.Pauli wollte, am Sonntag scheint die Sonne, irgendwo da gibbts n Bierchen oder ein Kaltgetränk (Puh ;-) kann man zur Not trinken) und dann sehen wir uns uns sabbeln schön dumm Tüch! Bis gleich ...
Wer also mal wieder nach St.Pauli wollte, am Sonntag scheint die Sonne, irgendwo da gibbts n Bierchen oder ein Kaltgetränk (Puh ;-) kann man zur Not trinken) und dann sehen wir uns uns sabbeln schön dumm Tüch! Bis gleich ...
Freitag, 7. Mai 2010
Andrés Bericht
... könnt Ihr HIER lesen. Mit den Bildern aus seinem blog macht er richtig Appetit auf einen 70.3 in St.Croix auf den Jungfraueninseln. Und nur eine Minute langsamer las Jan Sibbersen zu sein, bedeutet ja nichts schlechtes...
35° und Sonne ... und hier ist schon wieder April im Mai.
35° und Sonne ... und hier ist schon wieder April im Mai.
Donnerstag, 29. April 2010
Andre startet in St.Croix
Ein bisschen neidisch könnte man schon werden, wenn man die Bilder auf Andrés blog betrachtet. Aber der Sommer kommt ja auch langsam zu uns.
In St. Croix auf Virgin Islands wird ein 70.3 Rennen mit dem roten M ausgetragen und André wird sich dort am kommenden Sonntag auf die Strecke begeben, um "the beauty and the beast" bezwingen. The beast ist ein Anstieg mit bis zu 27% Steigung ... also echt was für Gegenwindliebhaber ;-). Ich werde am Sonntag im www auf die Strecke kucken und die Daumen drücken.
In St. Croix auf Virgin Islands wird ein 70.3 Rennen mit dem roten M ausgetragen und André wird sich dort am kommenden Sonntag auf die Strecke begeben, um "the beauty and the beast" bezwingen. The beast ist ein Anstieg mit bis zu 27% Steigung ... also echt was für Gegenwindliebhaber ;-). Ich werde am Sonntag im www auf die Strecke kucken und die Daumen drücken.
Montag, 1. März 2010
Maddins Bericht - Ironman Malaysia
... einen Eisenmann bei Saunaklima zu finishen ist bewundernswert und Maddins Bericht ist lesenswert ;-) ...
Samstag, 27. Februar 2010
Maddin finishes
Herzlichen Glückwunsch! Maddin hat den Ironman Malaysia gefinisht!
swim 1:27:11 bike 6:05:11 run 6:07:53 overall 13:58:37
... und das bei erfrischenden 32°C im Schatten - und ohne Schatten ;-)
Bin gespannt auf seinen Bericht.
Und nun genieß den Urlaub, Maddin!
swim 1:27:11 bike 6:05:11 run 6:07:53 overall 13:58:37
... und das bei erfrischenden 32°C im Schatten - und ohne Schatten ;-)
Bin gespannt auf seinen Bericht.
Und nun genieß den Urlaub, Maddin!
Donnerstag, 25. Februar 2010
Maddin on the road
Während hier noch Eis liegt und Gott sei Dank schmilzt, macht sich mein Freund Martin gerade im Flieger lang und will am Samstag auf Langkawi beim Ironman Malaysia an den Start gehen. Mit gedrückten Daumen werde ich am Samstag "mental" dabei sein und ihn im www verfolgen. In der "participants"Liste steht er zumindest ;-) - Maddin! viel Spaß und Erfolg!
Freitag, 16. Oktober 2009
... ich bin wieder da. Scheißkalt hier ;-) aber die Indoorsaison ist ja auch angebrochen und so werde ich meine Freizeit in den nächsten Monaten wieder im Laufstall verbringen. Was aber auf jeden Fall erwähnenstwert ist: Manu hat auf Hawaii den Ironman (Startnummer 1650) gefinisht und darf mit dem Ergebnis hoffentlich mehr als nur zufrieden sein :-) Herzlichen Glückwunsch auf jeden Fall und ich freu mich schon, sie wieder bei uns in der polaren Kaltluft zu begrüßen.
Und sonst ... kurze Reiseberichte und Trainingsplan schreiben - ach ja und einen Schwimmer finden für meinen Startplatz in der OstseeMan-Staffel nächstes Jahr - die Mädels und Jungs aus Schweden haben den Kalmar-Triathlon eine Woche vorverlegt und jetzt komme ich in diese Präsenzpotentialknappheit (tolles Wort - mal sehen, wann das bei KPMG auftaucht ...)
also fröhlich bleiben, der Sommer ist bald wieder da ;-)
Und sonst ... kurze Reiseberichte und Trainingsplan schreiben - ach ja und einen Schwimmer finden für meinen Startplatz in der OstseeMan-Staffel nächstes Jahr - die Mädels und Jungs aus Schweden haben den Kalmar-Triathlon eine Woche vorverlegt und jetzt komme ich in diese Präsenzpotentialknappheit (tolles Wort - mal sehen, wann das bei KPMG auftaucht ...)
also fröhlich bleiben, der Sommer ist bald wieder da ;-)
Montag, 31. August 2009
Saisonabschluss der zweite
Nicht vergessen und nicht in dem ganzen Text untergehen lassen möchte ich auch meinen Sportsfreund André, der seinen Saisonabschluss beim Ironman Canada feiern durfte. Ich habe wegen der Zeitverschiebung und laut brüllendem Kopfkissen zwar nur noch beim Einschlafen die Daumen gedrückt, aber ich glaub es hat geholfen ;-)
Mit 9:41:17 und damit Platz 31 gesamt bzw. Platz 4 in seiner Altersklasse reist er jetzt hoffentlich sowas von gestoked durch Kanada und genießt seinen Urlaub. Riesenrespekt und einen dicken Glückwunsch! André, Ich freu mich auf ein Bier, wenn wir beide wieder im Lande sind!
Mit 9:41:17 und damit Platz 31 gesamt bzw. Platz 4 in seiner Altersklasse reist er jetzt hoffentlich sowas von gestoked durch Kanada und genießt seinen Urlaub. Riesenrespekt und einen dicken Glückwunsch! André, Ich freu mich auf ein Bier, wenn wir beide wieder im Lande sind!
Freitag, 28. August 2009
Saisonabschluss in Sicht
Das Wochenende ist da und die Saison neigt sich dem Ende zu, Andre ist vor 5 Tagen nach Kanada geflogen, um dort die Strecke des Ironman Canada zu genießen und danach einfach nur noch Urlaub zu machen. Ein paar St.Paulianer machen sich auf den Weg nach Wilhelmshaven und werden sich dort wacker beim letzten Saisonwettkampf der Augathtour dem Nordseeman schlagen. Und die Braunweißen, die nicht dorthin reisen, fahren nach Ratzeburg, um beim Inseltriathlon ein letztes mal in dieser Saison den Neo anzuziehen und an den Start zu gehen.
Bin ich fit? Nö, zumindest nicht so, wie letztes Jahr - es fühlt sich zumindest nicht so an. Mal sehen was geht ;-)
Edit: Der link zu Anrdés blog funzt nu.
Bin ich fit? Nö, zumindest nicht so, wie letztes Jahr - es fühlt sich zumindest nicht so an. Mal sehen was geht ;-)
Edit: Der link zu Anrdés blog funzt nu.
Montag, 3. August 2009
Ostseeman - Teil 1
Alle Jahre wieder setzten wir uns in die Autos und fahren mit 42 Mio. anderen Tollen Autofahrern an einem Samstagmittag in Richtung Flensburg, um dann schon ab Bad Bramstedt gemütlich über Land weiter zu reisen. Selbst schuld, aber wir (Martin und ich) wollten ja schließlich nach Glücksburg zum Ostseeman und rechtzeitig sein Rad einchecken. Und dann wollte wir ja auch Rolf endlich persönlich kennen lernen, der uns nach erstem email-Austausch schon sehr sympathisch war.
Der Eindruck hat sich dann am Nachmittag in Glücksburg auch bestätigt. Ein bisschen geklönt, dann sind die Sauerländer (Rolf und seine Damenstaffel) ab nach Flensburg noch ein bisschen entspannen und wir haben die Wiese am Yachthafen angesteuert. Dort mit Kerstin, Marc und Martin H. noch Nudeln gegessen, zwei Bier getrunken und langsam in die Koje.
Um kurz nach 5:00 dann mal wieder Sonntags der Wecker. Kaffee, Honigbrötchen, das Wetter meint es auch gut mit uns und die See ist spiegelglatt. Rolf und seine Mädels bekommen auch noch einen Kaffee ab und dann schließen wir uns den Pilgern zur Wechselzone an.
So und jetzt brauch ich endlich Schlaf :-) bis gleich ...
Der Eindruck hat sich dann am Nachmittag in Glücksburg auch bestätigt. Ein bisschen geklönt, dann sind die Sauerländer (Rolf und seine Damenstaffel) ab nach Flensburg noch ein bisschen entspannen und wir haben die Wiese am Yachthafen angesteuert. Dort mit Kerstin, Marc und Martin H. noch Nudeln gegessen, zwei Bier getrunken und langsam in die Koje.
Um kurz nach 5:00 dann mal wieder Sonntags der Wecker. Kaffee, Honigbrötchen, das Wetter meint es auch gut mit uns und die See ist spiegelglatt. Rolf und seine Mädels bekommen auch noch einen Kaffee ab und dann schließen wir uns den Pilgern zur Wechselzone an.
So und jetzt brauch ich endlich Schlaf :-) bis gleich ...
Sonntag, 26. Juli 2009
Hamburg Triathlon Samstag
Zuersteinmal fing dieser Samstag am Mittwoch an, als mein Zahnarzt mit ernster Miene meine dicke Wange nicht auf eine Zahnfleischentzündung (wie ich dachte) sindern auf einen toten und entzündeten Backenzahn zurückführte. Er hat den ganzen Mist auch gleich ausgebaut (total ohne Betäubung und der Zahn hat nix gesagt ...) und mir letztendlich die Startfreigabe erteilt :-)
Also bin ich dann am Samstag mit meinen 11 aktiven und weiteren anfeuernden Arbeitskollegen um 1100 in die Wechselzone getiegert, um als Staffelschwimmer mein bestes zu geben ... Nicht das ein Gruppetto von 11 etwas aufgeregten Gelegenheitswettkämpfern leicht zu bändigen ist ;-) und nach einer Stunde war ich dann auch endlich aufgeregt - egal. Zahnbedingt nahm ich mir vor, einfach nur meinen Trott durchzuschwimmen und mich nicht irritieren zu lassen. Klappte auch - fast. ICH HAB NEBEN FARIS AL SULTAN an der Startleine gehangen :-) Vollfreu! Nach kurzer Hyperventilation - nein kein Autogramm auf die rechte Wange, ich hatte auch keinen Edding dabei - hab ich mich dann doch etwas hinter ihn sortiert und bin tatsächlich ruhig und kraftvoll ... naja entsprechend Trainingsstand nach 8:46 min aus dem Wasser geklettert. Peggy, voll im Saft, war schon fast wieder trocken, als ich in die Wechselzone kam und Antje (A.) sowie Inez haben ihren ersten Wettkampf sauber im Mittelfeld beendet. Nach flotter Staffelholz(Chip)übergabe waren Jan, Jann, Julia und Gerrit auf dem Rad unterwegs. Beeindruckt hat mich Jann, leiht sich am Do von einem Kumpel einen Simplon-Carbon-Boliden ("Ich soll keine Kratzer rein machen und das mit den Klickpedalen ist ja echt n büschen komisch") Feiert am Freitag bis tief ins Glas und steigt nu Aufs Rad um die 22 km in 42 min zu erledigen. Wozu auch trainieren. Jan (trainiert) war zwar schneller, aber hat ihn doch nicht erwischt ;-) und Gerrit und Julia brauchen sich auch nicht zu verstecken. Schneller Wechsel auf die Laufstrecke auf der Dirk gefolgt von Nina, Antje (S.) und Patrik dem Ziel zuwetzten.
Fazit: Ein sehr toller Tag an dem jeder von uns 12 hoffentlich auf seine Kosten gekommen ist. Ich finde, alle können stolz darauf sein, sich überhaupt mal einem Wettkampf gestellt zu haben. Jeder kam in den Genuß des großartigen Hamburger Publikums und der Zieleinlauf auf dem Rathausmarkt ist immer wieder ein Erlebnis. Und nebenbei: Die Ergebnisse können sich sehen lassen (unsortiert und ohne Wechselzeiten ;-) )
Also bin ich dann am Samstag mit meinen 11 aktiven und weiteren anfeuernden Arbeitskollegen um 1100 in die Wechselzone getiegert, um als Staffelschwimmer mein bestes zu geben ... Nicht das ein Gruppetto von 11 etwas aufgeregten Gelegenheitswettkämpfern leicht zu bändigen ist ;-) und nach einer Stunde war ich dann auch endlich aufgeregt - egal. Zahnbedingt nahm ich mir vor, einfach nur meinen Trott durchzuschwimmen und mich nicht irritieren zu lassen. Klappte auch - fast. ICH HAB NEBEN FARIS AL SULTAN an der Startleine gehangen :-) Vollfreu! Nach kurzer Hyperventilation - nein kein Autogramm auf die rechte Wange, ich hatte auch keinen Edding dabei - hab ich mich dann doch etwas hinter ihn sortiert und bin tatsächlich ruhig und kraftvoll ... naja entsprechend Trainingsstand nach 8:46 min aus dem Wasser geklettert. Peggy, voll im Saft, war schon fast wieder trocken, als ich in die Wechselzone kam und Antje (A.) sowie Inez haben ihren ersten Wettkampf sauber im Mittelfeld beendet. Nach flotter Staffelholz(Chip)übergabe waren Jan, Jann, Julia und Gerrit auf dem Rad unterwegs. Beeindruckt hat mich Jann, leiht sich am Do von einem Kumpel einen Simplon-Carbon-Boliden ("Ich soll keine Kratzer rein machen und das mit den Klickpedalen ist ja echt n büschen komisch") Feiert am Freitag bis tief ins Glas und steigt nu Aufs Rad um die 22 km in 42 min zu erledigen. Wozu auch trainieren. Jan (trainiert) war zwar schneller, aber hat ihn doch nicht erwischt ;-) und Gerrit und Julia brauchen sich auch nicht zu verstecken. Schneller Wechsel auf die Laufstrecke auf der Dirk gefolgt von Nina, Antje (S.) und Patrik dem Ziel zuwetzten.
Fazit: Ein sehr toller Tag an dem jeder von uns 12 hoffentlich auf seine Kosten gekommen ist. Ich finde, alle können stolz darauf sein, sich überhaupt mal einem Wettkampf gestellt zu haben. Jeder kam in den Genuß des großartigen Hamburger Publikums und der Zieleinlauf auf dem Rathausmarkt ist immer wieder ein Erlebnis. Und nebenbei: Die Ergebnisse können sich sehen lassen (unsortiert und ohne Wechselzeiten ;-) )
40 | 5101 | » Knabe Ingenieure | 00:10:24 | 00:48:13 | 00:30:24 | 01:35:50 |
26 | 5100 | » Knabe Ingenieure | 00:08:07 | 00:46:23 | 00:25:25 | 01:26:46 |
41 | 5102 | » Knabe Ingenieure | 00:11:19 | 00:41:14 | 00:36:31 | 01:36:36 |
33 | 5099 | » Knabe Ingenieure | 00:08:46 | 00:42:19 | 00:32:33 | 01:30:53 |
Montag, 29. Juni 2009
Northseabeachmarathon 2009
Und dann war da noch dieser Marathon ... Zwar hatte ich mich voller Absicht im Frühjahr zum fünften Mal beim Northseabeachmarathon angemeldet und auch noch meinen Schreibtischgenossen Henning dazu überredet, aber wir hatten zu der Zeit auch noch andere Ambitionen.
Aber nach dem wir spätestens vor vier Wochen unseren Trainingsplan aus den Augen verloren und einer weiteren Schiefnasenrunde im Büro Tribut gezollt hatten (Ich liebe Kollegen, die sich mit eitergrüner Rotzaule und Fieber ins Büro schleppen und der Meinung sind, sich und der Firma etwas Gutes zu tun. Nur um dann endlich nach zwei unproduktiven Stunden doch nach Hause zu gehen, aber mit der Gewissheit den ganzen Laden mit ihren Bazillen durchseucht zu haben.) ... nachdem wir also optimal vorbereitet - aber ohne Erkältung! - an den Start gingen, war klar: Heute keine Bestzeit sondern gut gelaunt ankommen. Dieser Eindruck sollte sich nach einer Halbmarathonzeit von 2:20 auch nur verstärken, nicht zuletzt weil ein etwas festeres Geläuf auch noch nicht in Sicht kam. Aber ohne die gute Laune zu verlieren hangelten wir uns von Depot zu Depot und wünschten uns immer dringender etwas anderes als gefühlt körperwarmes Wasser oder Elektrolytgetränk um dann endlich bei km 37 meinen Bus am Strand zu sehen - ein Geistesblitz! Kühlschrank ... kaltes alkoholfreies Pils ... Zisch! ... und die letzten 5km vergingen wie im Flug. O.K. vielleicht etwas unfair, den anderen schweißnassen und abgekämpften Gestalten, aber wir liefen zu diesem Zeitpunkt ja auch schon nicht mehr um den Sieg ;-) sondern eher mit 5:06:35 ins Ziel (Henning und ich).
Fazit: Alles richtig gemacht, langärmliges Oberteil - ständig mit Wasser benetzt und die Verdunstungskälte genossen, trotz der Wärme (am Strand ist ja nicht so oft Schatten) kein Temperaturproblem, vielleicht wären ein paar Salztabletten noch ganz hilfreich gewesen.
So'n Marathon auf Sand ist also auch mit Minimaltraining zu schaffen, aber mehr als ein Dreißiger vorneweg und ein kontinuierliches Training hätten die Sache bestimmt etwas erleichtert. Auf jeden Fall haben wir unseren Spaß gehabt - und im Ziel hielt mein Bus auch noch ein paar kalte Pils ("echt") zur Belohnung für uns bereit! Die Veranstaltung ist sowieso immer wieder ein kleines aber sehr gut organisiertes Erlebnis ... wenn man gerne mal 42 km auf Sand immer nur geradeaus läuft ;-)
Aber nach dem wir spätestens vor vier Wochen unseren Trainingsplan aus den Augen verloren und einer weiteren Schiefnasenrunde im Büro Tribut gezollt hatten (Ich liebe Kollegen, die sich mit eitergrüner Rotzaule und Fieber ins Büro schleppen und der Meinung sind, sich und der Firma etwas Gutes zu tun. Nur um dann endlich nach zwei unproduktiven Stunden doch nach Hause zu gehen, aber mit der Gewissheit den ganzen Laden mit ihren Bazillen durchseucht zu haben.) ... nachdem wir also optimal vorbereitet - aber ohne Erkältung! - an den Start gingen, war klar: Heute keine Bestzeit sondern gut gelaunt ankommen. Dieser Eindruck sollte sich nach einer Halbmarathonzeit von 2:20 auch nur verstärken, nicht zuletzt weil ein etwas festeres Geläuf auch noch nicht in Sicht kam. Aber ohne die gute Laune zu verlieren hangelten wir uns von Depot zu Depot und wünschten uns immer dringender etwas anderes als gefühlt körperwarmes Wasser oder Elektrolytgetränk um dann endlich bei km 37 meinen Bus am Strand zu sehen - ein Geistesblitz! Kühlschrank ... kaltes alkoholfreies Pils ... Zisch! ... und die letzten 5km vergingen wie im Flug. O.K. vielleicht etwas unfair, den anderen schweißnassen und abgekämpften Gestalten, aber wir liefen zu diesem Zeitpunkt ja auch schon nicht mehr um den Sieg ;-) sondern eher mit 5:06:35 ins Ziel (Henning und ich).
Fazit: Alles richtig gemacht, langärmliges Oberteil - ständig mit Wasser benetzt und die Verdunstungskälte genossen, trotz der Wärme (am Strand ist ja nicht so oft Schatten) kein Temperaturproblem, vielleicht wären ein paar Salztabletten noch ganz hilfreich gewesen.
So'n Marathon auf Sand ist also auch mit Minimaltraining zu schaffen, aber mehr als ein Dreißiger vorneweg und ein kontinuierliches Training hätten die Sache bestimmt etwas erleichtert. Auf jeden Fall haben wir unseren Spaß gehabt - und im Ziel hielt mein Bus auch noch ein paar kalte Pils ("echt") zur Belohnung für uns bereit! Die Veranstaltung ist sowieso immer wieder ein kleines aber sehr gut organisiertes Erlebnis ... wenn man gerne mal 42 km auf Sand immer nur geradeaus läuft ;-)
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